Börse

Was wurde aus dem neuen „Dritten Markt“?

Gibt es ein Mittelstandssegment an der Börse, gilt das auch als Standortvorteil.
Gibt es ein Mittelstandssegment an der Börse, gilt das auch als Standortvorteil.(c) Getty Images/iStockphoto (pressdigital)
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Seit einem Jahr gibt es in Wien zwei neue Börsensegmente für kleine und mittlere Unternehmen und Start-ups. Doch was bringt das Unternehmen und Anlegern? Eine erste Bestandsaufnahme.

Wien. Etwas über ein Jahr ist es her, dass an der Wiener Börse zwei neue Marktsegmente für den Mittelstand an den Start gingen: Direct Market und Direct Market Plus. Sie ersetzen den früheren „Mid Market“, der zuletzt kaum noch Bedeutung hatte, und sollen für KMU (kleine und mittlere Unternehmen) und Start-ups den Weg an die Börse erleichtern.

Aber ist die Rechnung aufgegangen? In beiden Marktsegmenten zusammen werden zur Zeit 27 Titel gehandelt, sechs davon im Direct Market Plus, für den etwas höhere Anforderungen gelten. In diesem Segment gab es gleich beim Start vier Neuzugänge, insgesamt wechselte aber die Mehrzahl der Titel aus anderen Segmenten in die neu geschaffenen Gruppen.

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