Wahrzeichen

Wiener Riesenrad hat neue Besitzer

Die Presse/Fabry
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Die Familie Lamac, bisher Miteigentümer des Wahrzeichens, hat den 50-Prozent-Anteil von Hans-Peter Petritsch, einem Verwandten, übernommen.

Wien. Das Wiener Riesenrad hat einen neuen Besitzer: Die bisherige Miteigentümerfamilie Lamac hat über die Wiener Riesenrad Dr. Lamac GmbH den 50-Prozent-Anteil übernommen, der bisher von Hans-Peter Petritsch gehalten wurde. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.

"Seit den 1950er-Jahren wird das Wiener Riesenrad als Familienbetrieb geführt. Es freut mich deshalb besonders, dass es gelungen ist, 100 Prozent der Anteile in unserer Familie zusammenzuführen", betonte die Geschäftsführerin der Gesellschaft, Dorothea Lamac. Bei Petritsch - er ist ihr Cousin - bedankte sie sich.

Zur Geschichte des Riesenrads:Das Riesenrad hat viel erlebt [premium]

Das 1897 errichtete Wahrzeichen wurde in den 1950er-Jahren vom Wiener Rechtsanwalt Karl Lamac erworben. Nach dessen Tod ging das laut Eigentümern älteste Riesenrad der Welt in den Besitz seiner Kinder über. Seither führten die Familien Lamac und Petritsch das Wiener Wahrzeichen gemeinsam.

Neues Catering

Seit Mitte Jänner ist zudem ein neuer Catering-Partner mit an Bord, hieß es in der Aussendung. Dieser setze nun auf ein neues Konzept mit Wiener Küche und regionalen Produkten. Auch solle nun verstärkt der Fokus auf die Vermietung des "Salettl am Riesenrad" für Veranstaltungen gesetzt werden.

(APA)

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Wer seinerzeit die ersten Runden im Wiener Riesenrad drehte, dem lag Venedig zu Füßen. Denn das Riesenrad wurde gleichsam mitten in der Themenwelt „Venedig in Wien“, der legendären Nachbildung der Lagunenstadt im Prater, errichtet.

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