Strategie

Philips stellt Haushaltsgeräte-Sparte ins Schaufenster

Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips will sich von seiner milliardenschweren Haushaltsgeräte-Sparte trennen.

Das Geschäft mit Haushaltsgeräten solle in den kommenden zwölf bis 18 Monaten ausgegliedert werden, teilte Philips am Dienstag mit. "Dieses Geschäft ist nicht strategisch geeignet für unsere Zukunft als führendes Unternehmen in der Gesundheitstechnologie", erklärte Philips-Chef Frans van Houten. Der Konzern wolle daher sämtliche Optionen für die Sparte, die mit Kaffeemaschinen oder Luftreiniger im vergangenen Jahr 2,3 Milliarden Euro umsetzte, prüfen. 

Gleichzeitig veröffentlichte Philips seine Zahlen für das vierte Quartal: Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um 3 Prozent auf sechs Milliarden Euro. Analysten hatten allerdings etwas mehr erwartet. Der Nettogewinn sank im Vergleich zum Vorjahr von 673  auf 556 Millionen Euro.

(APA/Reuters/dpa)

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