Schon vor drei Tagen soll bei einer dänischen Bohrinsel ein Leck aufgetreten sein. Mehrere hundert Barrel sind ins Meer gelangt. Mittlerweile konnte das Leck abgedichtet werden.
Aus einer dänischen Bohrinsel in der Nordsee ist offiziellen Angaben zufolge Öl ins Meer gelaufen. Das Leck sei mittlerweile geschlossen, hieß es seitens der Umweltschutzbehörde in Kopenhagen. Derzeit liefen Bemühungen, das auf eine Menge von 130 Kubikmetern - rund 820 Barrel - geschätzte Öl einzusammeln.
Als Grund für das Unglück wurden Probleme mit einer Pumpe genannt. Vor zwei Wochen hatte sich ein ähnlicher Zwischenfall ereignet. Der Ölteppich hat laut Auswertung eines von der Behörde gestern, Dienstag, durchgeführten Erkundungsfluges eine Größe von sechs Quadratkilometern.
Die Bohrinsel Maersk Resolute arbeitet im Auftrag des staatlichen Unternehmens DONG Energy und wird von der dänischen Transport- und Bohrgesellschaft Möller-Maersk betrieben. Der genaue Zeitpunkt des Zwischenfalls wurde nicht genannt. Inoffiziellen Informationen zufolge passierte das Unglück bereits vor drei Tagen.
(Ag.)