Bundespräsident Alexander Van der Bellen gibt zum Thema "Kopftuchverbot" eine "politisch höchst brisante und wichtige Bemerkung“ ab.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich am Donnerstag indirekt zur Diskussion um das "Kopftuchverbot" geäußert. "Ist es nicht wichtiger, was man im Kopf hat, als was man auf dem Kopf hat?", habe ihn einmal eine Kopftuch tragende Professorin der renommierten "ETH Zürich" gefragt, erzählte Van der Bellen. Nachsatz: "Eine politisch höchst brisante und wichtige Bemerkung."
Van der Bellen schilderte diese Erinnerung an einen Besuch an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich ("Eine der berühmtesten und besten Universitäten der Welt") im Rahmen eines Pressegesprächs mit der Schweizer Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga am Donnerstag in der Wiener Hofburg.
(APA)