Goodbye Britain

Im Gentleman's Sport ist Fairplay weit mehr als nur Etikette

Briten lieben Cricket, Resteuropa versteht das Spiel nicht.
Briten lieben Cricket, Resteuropa versteht das Spiel nicht. (c) Getty Images (Mike Hewitt)
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Ob Golf, Rugby oder Snooker – britische Sportarten pflegen eigene Traditionen. Cricket hat gar die Gesellschaft revolutioniert.

Ohne Großbritannien wäre die Sportwelt eine andere. Allen voran eine stillosere. Nirgendwo werden Traditionen so zelebriert wie in Sportarten, die ihren Ursprung auf der Insel haben. Was dem Golfsport die langen Hosen bedeuten, sind am Snookertisch Hemd, Gilet und Fliege. Die skurrilsten Blüten erfährt die britische Kleiderordnung alljährlich beim Pferderennen in Ascot.

Der formelle Auftritt erinnert an die Wurzeln in vornehmen Gesellschaftskreisen, noch mehr als das Äußere zeichnen einen echten Gentleman's Sport aber Respekt, Fairness und Sportsgeist aus. So lebt Rugby wie die verwandten Ball-Teamsportarten Football und Fußball von Technik, Taktik, Tempo und Härte in den Zweikämpfen, gilt ohne Körperschutz und Inszenierung allerdings als purer und zugleich frei von Allüren wie Schwalben oder Diskussionen mit dem Schiedsrichter.

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