Goodbye Britain

Für die Schönheit des Spiels

Liverpool, gestützt von Mo Salah, ist aktuell die beste Mannschaft im englischen Fußball – ungeschlagen dank Technik, Stil, Ideen und Tempo.
Liverpool, gestützt von Mo Salah, ist aktuell die beste Mannschaft im englischen Fußball – ungeschlagen dank Technik, Stil, Ideen und Tempo. (c) PAUL ELLIS / AFP / picturedesk.c (PAUL ELLIS)
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Englands Fußballliga gilt als beste der Welt, gespickt mit Stars und legendären Stadien. Der Brexit schürt leise Angst vor Wertverlusten und trübt die Freude auf Transfer-Lust.

Liverpool schickt sich gerade an, zum ersten Mal nach 30 Jahren wieder die englische Meisterschaft zu gewinnen. Der Klub von der Anfield Road besiegte West Ham mit 2:0 und führt ungeschlagen nach 24 Runden mit 19 Punkten Vorsprung auf Manchester City. Mit allen Leiden, Tragödien und Triumphen der „Reds“ erklären sich auch schnell Faszination und globale Anziehungskraft der Premier League. Diese Spiele sind schlichtweg Kult.

Auf der „Insel“ wird Fußball gelebt, Runde für Runde in ausverkauften Stadien. Dort werden für Engländer Träume wahr, hier wartet kein Elfmeterschießen. Es gibt keine Alltagssorgen, man spricht tatsächlich auch noch Stunden später über Spiel, Weitschuss und bloß butterweiche Fouls. Oder, sie bemühen die Statistik, Verklärung hat im englischen Fußball ja nur in einem Fall (Wembley-Tor 1966) immer Vorrang. Wer wird also der „schnellste“ Meister? Manchester United hält noch diese Bestmarke. 2001 feierten Beckham und Co. bereits am 14. April.

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