Britische Spur vor der Karlskirche: Die Skulptur „Hill Arches“ im Teich war ein Geschenk des britischen Bildhauers Henry Moore an die Stadt.
Goodbye Britain

Auf britischen Spuren durch Wien

Henry Moores Skulptur im Karlsplatz-Teich, ein einziges englischsprachiges Theater und ein fast geheimer Rosengarten: Britische Einflüsse sind in Wien nicht immer leicht zu finden – aber durchaus vorhanden.

Natürlich ist Wien eine internationale Stadt: Da wären UNO und andere internationale Organisationen. Zuwanderer aus diversen Ländern. Viele internationale Restaurants. Wer aber explizit nach britischen Spots sucht, muss meist schon ein bisschen genauer suchen – wird aber durchaus fündig.

Am wenigsten bekannt – obwohl deutlich sichtbar für alle – sind die britischen Spuren im öffentlichen Raum: Direkt vor der Karlskirche etwa, im Teich, findet sich die Bronzeskulptur Hill Arches,die einer der bedeutendsten britischen Bildhauer, Henry Moore, der Stadt im Jahr 1978 geschenkt hat. Eine Skulptur, deren Form (auch) auf die Kuppel der Karlskirche Bezug nimmt. Es wäre nicht Wien, wäre nicht dieses – für Moores Verhältnisse eher kleine – Kunstwerk seinerzeit umstritten gewesen: Man hatte Sorge, es könnte den Blick auf die Kirche trüben.

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