Quergeschrieben

Die Kämpfer gegen Antisemitismus sind oft auf einem Auge blind

Ein entschlossenes Vorgehen gegen Judenhass ist nur glaubwürdig, wenn man Rechtsradikale und Islamisten gleichermaßen im Fokus hat.

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Weltweit wurde des 75. Jahrestags der Befreiung des KZs Auschwitz gedacht. 75 Jahre sind eine lange Zeit. Viele beklagen, dass das Grauen des Holocaust verblassen würde, dass mit dem zeitlichen Abstand das Entsetzliche als immer weniger entsetzlich empfunden würde. Doch die meisten, die ein ehemaliges KZ heute besuchen, packt das Grauen auch 75 Jahre danach.


Was sehr wohl grassiert, ist eine Relativierung des Holocaust. Da gibt es jene, die noch immer nicht wahrhaben wollen, dass Menschen zu so etwas fähig sind, oder die noch immer der Ideologie des Nationalsozialismus etwas Positives abgewinnen können. Es steht völlig zu Recht unter Strafe, dies zu äußern, und hier greift mittlerweile eine Null-Toleranz-Haltung.

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