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Fieberkontrollen in Wien-Schwechat: Was Reisende wissen müssen

Demonstration der Verwendung einer Schtuzmaske in Wien-Schwechat
Demonstration der Verwendung einer Schtuzmaske in Wien-SchwechatREUTERS
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Von den Kontrollen betroffen sind drei Flüge pro Woche der Air China. Passagiere mit Symptomen wie Husten und erhöhter Temperatur werden in umliegende Spitäler in Niederösterreich und Wien gebracht.

Wien. Nach zahlreichen anderen europäischen Ländern zieht nun auch Österreich nach. Am Flughafen Wien-Schwechat wird seit Donnerstag bei Passagieren von Direktflügen aus Peking beim Aussteigen die Körpertemperatur gemessen, um die mögliche Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Betroffen sind drei Flüge und rund 400 Reisende pro Woche. Die ersten Untersuchungen fanden am Donnerstag bei Flug CA841 statt.

Wie genau funktionieren die Fiebermessungen am Flughafen Wien?

Bei Passagieren eines Direktflugs aus Peking (dienstags, donnerstags und samstags) wird nach dem Verlassen der Maschine noch auf der Rampe die Körpertemperatur gemessen – und zwar mit einem Infrarot-Thermometer, das ihnen an die Stirn gehalten wird. Durchgeführt werden die Tests, die pro Person wenige Sekunden dauern, von vier Rot-Kreuz-Mitarbeitern mit Schutzmasken, Schutzkitteln und Handschuhen. Das teilten Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Donnerstag am Flughafen Schwechat mit.

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Passagiere, die direkt aus China kommen, sollen kontrolliert werden. Ab sofort gibt es bereits in der Maschine Körpertemperaturkontrollen. Es gebe keinen Grund zur Panik, betont Gesundheitsminister Anschober.
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