Kinderbuch der Woche: Die schönsten Bauten am Meer

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„Die Presse" liest Neuerscheinungen. Diesmal ein Blick auf und in Leuchttürme: von den ersten Signalfeuern der Römer bis zu den automatisierten Leuchttürmen der Gegenwart.

Das Meer bleibt Sehnsuchtsort, besonders jetzt, da man nicht weiß, wann man es wiedersieht. Wir vermissen die Brise, das Aufbranden der Wellen, den Blick. Der wird in "Leuchttürme. Wegweiser der Meere" auf die charmantesten Bauten am Meer gelenkt, die es, soviel sieht man schon am Cover, ja in vielen Farben und Formen gibt, aus Stein oder Holz, am Land oder im Ozean. Früher wurden freilich noch ganz andere Lichtquellen eingesetzt, Feuerkörbe, Kerzenleuchter, Öllampen.

Kein Vergleich zu der heutigen Technik, die das Licht über viele Kilometer weit sichtbar macht. Aber wie geht das überhaupt? Was tut man, wenn Nebel aufzieht? Ist man auf so einem Leuchtturm sehr allein? Und, Hand aufs Herz: Sind Leuchttürme nicht eigentlich schon recht veraltet? Alle diese Fragen klärt das Buch, in technischen Details auch durchaus anspruchsvoll.

Roman Beljajew: Leuchttürme. Wegweiser der Meere. Gerstenberg Verlag, 48 Seiten, 15 Euro. Alter: Ab acht Jahren.

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