Dokumentarfilm

Einblicke in ein Grazer Biotop

Eine Doku über den Grazer Bezirk Jakomini: Projektinitiator Klaus Strobl (l.) und Regisseur Markus Mörth in der Reitschulgasse.
Eine Doku über den Grazer Bezirk Jakomini: Projektinitiator Klaus Strobl (l.) und Regisseur Markus Mörth in der Reitschulgasse.(c) Helmut Lunghammer
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Regisseur Markus Mörth und Bezirksvorsteher Klaus Strobl drehen eine Doku über die Lebenswelten im verkehrsgeplagten Grazer Bezirk Jakomini.

Natürlich hat er auch seine ruhigen Ecken: den Augarten etwa und die Altbauten, die an ihn grenzen. Von vielen aber wird der Grazer Bezirk Jakomini als Durchzugsort wahrgenommen. Am Jakominiplatz, an dem alle Grazer Straßenbahn- und viele Buslinien zusammenkommen, steigen jeden Tag Tausende Menschen um. Viele Autofahrer – 30.000 täglich – pendeln durch Jakomini in die Stadt – oder aus der Stadt hinaus, etwa um zum Autobahnzubringer zu gelangen. Die Verkehrsbelastung ist groß, gleichzeitig wird im Bezirk, dort, wo es überhaupt noch geht, viel gebaut: Kein anderer Grazer Bezirk ist so dicht besiedelt wie Jakomini.

Wie es sich hier wohnt, „wie sich die Bewohner hier ihre Rückzugsorte, ihre Utopien schaffen, und wieso sie gern hier leben“, das alles will der Grazer Regisseur Markus Mörth in einer Doku einfangen. „Jakotop“ lautet der vorläufige Titel des Filmprojekts, das auch dank einer Förderung durch das Grazer „Kulturjahr 2020“ verwirklicht wird. Das Thema des Kulturjahres – „Wie wir leben wollen“ – wird dabei auch in „Jakotop“ aufgegriffen.

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