Chinas Whistleblower-Arzt ist tot – Vorarlberg legt Schulstreit bei – Eine "fantastische" Jelinek-Uraufführung

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Das Wichtigste im Überblick:

Trauer um Li Wenliang. Die Coronavirus-Epidemie hat ein prominentes Opfer gefordert: Ein 34-jähriger Arzt aus Wuhan, der verwarnt worden war, weil er schon im Dezember vor einer Sars-ähnlichen Epidemie warnte, ist in der Nacht verstorben. Die Behörden versuchten zunächst, seinen Tod zu vertuschen. Die Empörung der Bürger ist groß. Mehr dazu.

Banken bunkern Bargeld. Österreichs Banken horten Bargeld in bisher unbekanntem Ausmaß. Der Grund: Sie wollen den Negativzinsen entkommen – und bekommen dafür Lob vom Notenbank-Gouverneur. Mehr dazu. [premium]
Beate Lammer ruft daher im Leitartikel auf: „Es wird Zeit, Erfahrung mit Aktien zu sammeln.“ Mehr dazu. [premium]

USA töten al-Qaida-Chef im Jemen. US-Präsident Donald Trump ordnete die Tötung des Anführers des jemenitischen Ablegers des islamistischen Terrornetzwerks al-Qaida an. Qassim al-Rimi stand seit Juni 2015 an der Spitze der Terrorgruppe al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel. Die US-Behörden bringen ihn mit zahlreichen Anschlägen in Verbindung.  Mehr dazu.

Schule in Vorarlberg lenkt ein. Aus Protest gegen den „von Türkis-Blau verankerten Notenzwang“ wollte die Vorarlberger Volksschule Lustenau-Kirchdorf allen Schülern im Zeugnis ein „Gut“ geben. In der Nacht lenkten der Lehrkörper und die Lehrer-Eltern-Schulpartnerschaft ein. Man habe sich dazu entschieden, ein gesetzeskonformes Ziffernzeugnis auszustellen, informierte Direktor Christoph Wund. Mehr dazu.

Krise in Thüringen. Die Thüringer Landes-CDU hat sich in stundenlangen Krisenberatungen nicht auf rasche Neuwahlen einigen können - und stellt sich damit gegen Bundeschefin Annegret Kram-Karrenbauer. Linke, SPD und Grüne stellten Kurzzeit-Ministerpräsident Kemmerich ein Ultimatum: Er solle sich umgehend aus seinem Amt zurückziehen. Mehr dazu.

„Schwarzwasser“ im Akademietheater. Als „fantastische Uraufführung“ bezeichnet Norbert Mayer die Premiere von Elfriede Jelineks Werk. Unter der Regie von Robert Borgmann zeigten sich am Donnerstag vier Protagonisten und ein Chor in Hochform. Mehr dazu. [premium]

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