In Zeiten wie diesen kann man wieder einmal an Gewinnmitnahmen denken. Aber auch an neue Zukäufe - vor allem, wenn Dividendenrenditen von sechs Prozent locken und Konzernchefs selbst ihre Millionen ins Unternehmen investieren.
So schnell geht das also derzeit. Die Korrektur der letzten Jännerwoche, ausgelöst durch die Angst vor den Auswirkungen des neuartigen Coronavirus, wurde in der ersten Februarwoche gleich kompensiert.
Der Markt zeigt, wie schnell er sich an neue Gegebenheiten anpasst und sie einzupreisen versucht. Und er legt nach wie vor seinen übermäßigen Drang nach oben an den Tag. In Sicherheit wiegen sollte man sich aber nicht, denn Verkaufspaniken sind in Zeiten wie diesen nicht auszuschließen.