Aufgrund zunehmender Windstärken sei entschieden worden, "beginnend in NRW (Nordrheinwestfalen) nach und nach alle Züge des Fernverkehrs bundesweit an größeren Bahnhöfen enden zu lassen."
Wegen des Orkantiefs "Sabine" stellt die Deutsche Bahn den Fernverkehr am Sonntag nach und nach ein. Aufgrund zunehmender Windstärken sei entschieden worden, "beginnend in NRW nach und nach alle Züge des Fernverkehrs bundesweit an größeren Bahnhöfen enden zu lassen", teilte die Bahn auf ihrer Webseite mit. In Nordrhein-Westfalen seien bereits mehrere Streckenabschnitte gesperrt worden.
Auch in Norddeutschland hatte die Bahn zuvor einige Zugverbindungen vorsorglich eingestellt. Die Züge in den vom Sturm betroffenen Regionen fahren zudem mit reduzierter Geschwindigkeit. Im Emsland fuhr ein Intercity gegen einen umgestürzten Baum. In dem Zug aus Amsterdam Richtung Berlin befanden sich nach Angaben einer Bahnsprecherin rund 300 bis 350 Reisende.
Das Sturmtief "Sabine" hatte am Sonntag zunächst den Norden Deutschlands erreicht. In der Nacht auf Montag soll es weiter gegen Süden ziehen. Am Montag wurde es dann auch in Österreich erwartet.
(APA)