Im Aktienkurs von Tesla sind auch irrationale Faktoren eingepreist. Das macht das Auffinden des richtigen Zeitpunkts besonders schwierig.
Den Investor Steve Eisman kennt man aus dem Film „The Big Short“. Vor dem Ausbruch der Finanzkrise hatte der Hedgefondsmanager auf einen Preisverfall von Kreditversicherungs-Wertpapieren gewettet. Mit Erfolg, wie sich herausstellte, als diese Wertpapiere reihenweise ins Bodenlose fielen.
Doch nun hat sich Eisman verspekuliert, wie er auf Bloomberg TV zugab. Er war einer jener Investoren, die auf einen Kurssturz von Tesla gewettet hatten. Noch immer sind 17,5 Prozent der Tesla-Aktien in den Händen von Leerverkäufern, im Sommer waren es 33 Prozent. Seit damals hat sich die Aktie vervierfacht und allein heuer um 80 Prozent zugelegt. Zwischenzeitlich waren es sogar 112 Prozent.