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Tech-Aktien haben einmal mehr die Nase vorn

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Die Papiere der US-Technologieriesen sind seit Jahresbeginn schon wieder um mehr als zehn Prozent gestiegen. Bei den anderen Branchen macht sich Ernüchterung breit. Noch nicht genug, wie Experten meinen.

Wien. Glaubt man der alten Börsenweisheit „Wie der Jänner, so das Jahr“, dann steht uns gar kein so schlechtes Börsenjahr bevor. Die meisten Indizes liegen im Plus – trotz Coronavirus und Konjunktursorgen. Im Detail ist das Bild nicht so schön. Wieder sind es vor allem die hoch bewerteten US-Aktien, und unter ihnen die als gehypt geltenden Technologieaktien, die sich außergewöhnlich gut entwickeln. Ölkonzerne, Industrieunternehmen und zunehmend auch Luxusgüterfirmen leiden hingegen unter der Sorge wegen des Coronavirus, dessen Auswirkungen noch nicht ganz absehbar sind.

Zum Vergleich: Während der europäische Stoxx 600 seit Jahresbeginn um zwei Prozent gestiegen ist, erhöhte sich der US-amerikanische S&P 500 – auf Eurobasis umgerechnet – um fast sechs Prozent. Und während der Wiener ATX sogar leicht ins Minus gerutscht ist, konnte man mit den 30 Dow-Jones-Werten im Schnitt fünf Prozent, mit den Technologieaktien aus dem Nasdaq 100 zehn Prozent und mit den großen Technologiekonzernen im NYSE FANG+ Index 19 Prozent an Kurs- und Währungsgewinnen erzielen.

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