Die Abschaffung der kleinen Euromünzen könnte nur das Vorspiel zu einer viel massiveren Manipulation mit der Währung sein.
Gastkommentare und Beiträge von externen Autoren müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.
Wenn die Politik an der Währung, die dem Bürger als Bargeld in der Tasche und als Betrag auf dem Konto greifbar und real wird, zu manipulieren beginnt, ist allerhöchstes Misstrauen angebracht.
Eine Manipulation stand schon am Anfang des Euro. Der damalige niederländische Chef der Europäischen Zentralbank, Wim Duisenberg, setzte durch, dass der Ein- und Zwei-Euro-Wert eine Münze wurden, obwohl etwa in den USA ein Dollar eine Papiernote ist und es in Österreich für den Wert von 1,53 Euro früher die Papiernote von 20 Schilling gegeben hat.