55 Mio. Euro an „politischen Zahlungen“ hat Airbus geleistet. Das könnte zum Ausstieg aus dem Vertrag führen.
Wien. War es doch Korruption? 17 Jahre nach der Kaufentscheidung, 13 Jahre nach dem Eintreffen der ersten Flieger, stehen die Eurofighter wieder im Mittelpunkt des Interesses. Grund dafür ist ein Vergleich, den der Eurofighter-Mutterkonzern Airbus mit der amerikanischen Justiz geschlossen hat. Darin wird unter anderem eingestanden, dass der Konzern Meldepflichten in den USA verletzt hat – und die betreffen „politische Zahlungen“ in Österreich in der Höhe von 55 Millionen Euro.