Charmante Stadtbild-Pointe an charmeloser Fassade: ein Fundstück in Wiens Herbststraße.
Vom Handaufhalten halten wir stets dann rein gar nichts, wenn nicht wir, sondern andere es tun. Insbesondere das Aufhalten öffentlicher Hände quittieren wir regelmäßig mit stillem Grimm und – wo irgend möglich – mit hinhaltendem Widerstand, will man sich doch nicht gänzlich ohne Gegenwehr in sein budgetschmälerndes Schicksal fügen.
Die offene öffentliche Hand freilich, von der an dieser Stelle die Rede sein soll, die tritt uns in ganz anderer und durchaus ungewohnter Form und Funktion entgegen: einerseits jenseits jeder finanzieller Begehrlichkeit, andererseits keineswegs metaphorisch, vielmehr höchst physisch – und das auch noch im XXL-Format.