Ausgezeichnet wird das beste Familienunternehmen jedes Bundeslandes.
Wettbewerb

Große Bühne für Familienunternehmen

Heuer werden zum 20. Mal Österreichs beste Familienbetriebe gesucht.

Vorhang auf für Österreichs beste Familienunternehmen. Bereits zum 20. Mal wird der renommierte Wettbewerb von der „Presse“ und ihren Partnern – dem Salzburger Bankhaus Spängler, der BDO sowie der Österreichischen Notariatskammer – die besten Betriebe jedes Bundeslandes auszeichnen. Mit dieser Initiative wollen die Träger nicht nur die Bedeutung von Österreichs Familienunternehmen als Arbeitgeber und Motor der heimischen Wirtschaft unterstreichen, sondern auch den Familienbetrieben eine Bühne geben, auf der man sich austauschen kann, sowie eine Plattform schaffen, auf der die brennenden Themen für Familienunternehmen diskutiert werden.

Am Jubiläumswettbewerb kann jedes heimische Familienunternehmen teilnehmen, das seinen Firmensitz in Österreich hat. Es gibt keine Einschränkung hinsichtlich der Umsatzgröße oder der Branche, in der das Unternehmen tätig ist. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung zum Bewerb unter www.diepresse.com/fam20 ist ab sofort offen. Letzter Tag für die Einreichung ist der 30. März.

Für die Einsendung benötigt werden die Umsatzzahlen der jüngsten drei Geschäftsjahre sowie die Information, ob das Geschäftsergebnis positiv oder negativ ist. Außerdem ist die Zahl der Beschäftigten anzugeben und in wievielter Generation sich das Familienunternehmen befindet. Eine Kurzbeschreibung zu Ihrem Betrieb schließt die Anmeldung, die nur wenige Minuten dauert, ab.

Bewertung durch Jury

Alle Einreichungen werden von einer Expertenjury unter der Patronanz von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck geprüft und in einem zweistufigen Auswahlverfahren bewertet. Dabei geht es um zwei große Bereiche: Einerseits wird die wirtschaftliche Performance anhand der Geschäftsentwicklung bewertet, andererseits geht es darum, wie finanziell sicher das Unternehmen aufgestellt ist.

Neben den Zahlen werden auch viele weitere Faktoren analysiert: Dabei geht es um die Zukunftsfähigkeit der Familienunternehmen – hier wird das Geschäftsmodell genauso betrachtet wie das Produkt- und Dienstleistungsportfolio. Es wird Bezug auf die Branche genommen, in der die Firmen tätig sind, und es werden Einschätzungen getroffen, wie fit man in Hinblick auf die digitale Transformation ist. Ein wichtiger Faktor sind auch die Nachfolgeplanung, das Zusammenspiel der Generationen und die Übergabe, so dieses Thema ansteht.

Neun Sieger

Nach dem Analyseprozess wird von der Jury pro Bundesland eine Short List erstellt – und daraufhin in einer weiteren Entscheidungsrunde für jedes Bundesland das beste Familienunternehmen ermittelt. Diese neun Landessieger werden dann im Mai bei der Jubiläumsgala in Wien ausgezeichnet.

Compliance-Hinweis

Die Berichterstattung und der Wettbewerb „Österreichs beste Familienunternehmen“ werden von der „Presse“-Redaktion unabhängig gestaltet. Das Bankhaus Spängler, die BDO und die Österreichische Notariatskammer sind Kooperationspartner.

Redaktion: Hans Pleininger, hans.pleininger@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.02.2020)

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