Zwischenbilanz

Airbnb rutscht in die roten Zahlen

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Höhere Kosten machen der Zimmervermittlungs-Plattform Airbnb zu schaffen. Auch könnte der geplante Börsengang wegen des Coronavirus in China verschoben werden, heißt es.

Die Zimmervermittlungs-Plattform Airbnb ist einem Medienbericht zufolge wegen deutlich höherer Kosten in den ersten neun Monaten 2019 ins Minus gerutscht. Unter dem Strich habe ein Verlust von 322 Millionen Dollar (292,21 Millionen Euro) gestanden, berichtet das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Im Vorjahr hatte das US-Unternehmen noch einen Gewinn von 200 Millionen Dollar verbucht. Airbnb strebt nach früheren Angaben einen Börsengang an. Einem Datenanbieter zufolge ist das Unternehmen rund 31 Milliarden Dollar wert. Dem "Wall Street Journal" zufolge könnte sich der Börsengang jedoch wegen des Coronavirus in China verschieben. Die Volksrepublik ist der wichtigste Wachstumsmarkt für die Zimmervermittlungs-Plattform. Ein Gang auf das Börsenparkett sei im dritten Quartal oder später wahrscheinlich, schreibt das Blatt.

(APA/Reuters)

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