Bilanz

Weiteres Rekordjahr für Baukonzern Strabag

Strabag-Chef Thomas Birtel
Strabag-Chef Thomas BirtelDie Presse/Fabry
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Österreichs größter Baukonzern hat seine Bauleistung neuerlich erhöhen können und Aufträge für mehr als 17 Milliarden Euro in den Büchern.

Das Jahr 2019 ist für den Baukonzern Strabag erneut gut gelaufen. Die Bauleistung stieg um zwei Prozent auf 16,6 Milliarden Euro. "Wie bereits in den Vorjahren blicken wir auf ein Rekordjahr zurück", sagte Vorstandschef Thomas Birtel am Mittwoch. "Von einer allgemeinen konjunkturellen Eintrübung oder gar einem Einbruch kann aus unserer Sicht keine Rede sein", gibt er sich auch für 2020 zuversichtlich.

Die Strabag geht davon aus, die Bauleistung heuer über der Marke von 16 Milliarden Euro halten zu können. Mit einer geplanten EBIT-Marge von mehr als 3,5 Prozent für das Geschäftsjahr 2020 werde ein Schritt in Richtung des Mittelfristziels von 4,0 Prozent gesetzt, erklärte der Baukonzern in seinem Ausblick. 2019 dürfte die Gewinnspanne beim Betriebsergebnis (EBIT) über dem Ziel von 3,3 Prozent gelegen sein, wie es in der Aussendung hieß.

Der Baukonzern veröffentlichte Mittwochfrüh erste vorläufige Zahlen. Die komplette Bilanz für 2019 will die Strabag am 29. April vorlegen. Der Auftragsbestand wuchs von 16,9 auf 17,4 Milliarden Euro, das ist ein Plus von drei Prozent. Der Personalstand erhöhte sich von 75.460 auf 76.919 Mitarbeiter. Neue Mitarbeiter seien vor allem in Polen und Österreich dazugekommen, hieß es.

(APA)

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