Arbeiten im Bereich der Station Pilgramgasse im vergangenen Sommer.
Analyse

Die großen Baustellen der Wiener Linien

Neue U-Bahn, alternative Antriebsarten und mehr Fahrgäste – damit rühmen sich die Wiener Linien. Und man spielt jetzt auch groß die Umweltkarte aus. Ein Überblick über die kommenden Projekte, inklusive Stärken und Schwächen.

Wien. Die Wiener Linien und die Stadt Wien zogen am Mittwoch Bilanz über das Jahr 2019. Und zeigten den Fahrplan für das kommende Jahr. Ein Überblick über die großen Baustellen und Vorhaben.

U2/U5: Ausschreibung „in der heißen Phase"

Beim Ausbau der U2 und der U5 gibt es schon größere Verzögerungen – so mussten im Vorjahr einige Vergabepakete neu ausgeschrieben werden, weil die Angebote „völlig überhöht“ waren, wie Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer erklärt. Die neue Ausschreibung sei jetzt „in der heißen Phase“, im Herbst soll Baustart sein. 2025 soll die U5 bis zum Frankhplatz fahren, 2027 bis zum Elterleinplatz in Hernals. Ob sie danach bis zur S45-Station Hernals verlängert wird, ist offen. Die Bereitschaft der Stadt ist da, doch muss man erst mit dem Bund über die Finanzierung verhandeln. Insgesamt ist der Ausbau sinnvoll, aber man braucht einige Geduld.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

City-Jet-Garnituren der ÖBB in einem Wiener Bahnhof.
Infrastruktur

Wiens ambitionierte S-Bahn-Pläne

ÖBB und Stadt Wien haben Investitionen ins S-Bahn-Netz vereinbart, etwa den viergleisigen Ausbau der Südstrecke. Die Finanzierung muss man noch mit dem Bund verhandeln.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.