Bundesliga

Austria Wien - oder die Irrwege am Verteilerkreis

Kader und Finanzen fordern Peter Stöger.
Kader und Finanzen fordern Peter Stöger.APA/ROBERT JAEGER
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Viel schlechter als im Herbst kann es für die Austria kaum laufen. Die junge Riege und ein Neuzugang sollen die sportliche Rettung einleiten, Kader und Finanzen fordern Peter Stöger.

Wien. Der Tabellenstand hat die Austria wie ein Mahnmal durch die Winterpause begleitet. Sieben Punkte fehlen auf das Meister-Play-off der Top sechs, dafür bleiben den Violetten nur noch vier Runden. Vor dem ersten „Finale“ in Altach am Samstag hat man in Favoriten die Hoffnung noch nicht aufgegeben, doch klingt durch, dass der Blick angesichts der minimalen Chance bereits weiter gefasst ist. „Das Ziel ist, die Mannschaft und unser Spiel weiterzuentwickeln“, erklärte Sportvorstand Peter Stöger. Und mit dem Europacup-Play-off gibt es zumindest noch einen Rettungsanker.

Ohne Wunder droht die Austria dasselbe Schicksal wie im Vorjahr Rapid zu erleiden – und der Erzrivale hatte damals zum selben Zeitpunkt sogar einen Punkt weniger Rückstand. In dieser Saison aber hat die sportliche Krise der Veilchen dazu beigetragen, dass sich der Klassenunterschied zwischen den Play-off-Gruppen deutlicher gestaltet: Nicht nur ist der Rückstand des Tabellensiebenten vor dem Frühjahr mehr als doppelt so hoch wie noch vor einem Jahr, mit Ausnahme von Spitzenreiter Salzburg haben die Top sechs zudem allesamt mehr Punkte gesammelt.

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