Feuer in Seestadt Aspern durch Flämmarbeiten

WIEN BRAND IN DER SEESTADT ASPERN
WIEN BRAND IN DER SEESTADT ASPERNAPA/HANS PUNZ
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Die Ermittler schließen Brandstiftung in dem noch in Bau befindlichen "Sirius-Gebäude“ aus.

Wien.Der Großbrand im noch in Bau befindlichen "Sirius-Gebäude" in der Seestadt Aspern am Mittwochabend in Wien-Donaustadt dürfte durch Flämmarbeiten verursacht worden sein. Diese hatten während des Tages stattgefunden, dabei dürfte brennbares Material hinuntergetropft sein. Die Ermittler schließen Brandstiftung aus, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich.

Bei solchen Flämmarbeiten werden Dachpappe oder Bitumen-Bahnen verschweißt und damit Dächer abgedichtet. Die Feuerwehr wurde gegen 18.30 Uhr alarmiert. Die oberen Geschoße und diverse Baumaterialien brannten, es wurde Alarmstufe 3 ausgerufen. 99 Mann rückten in 27 Fahrzeugen aus. Verletzt wurde niemand. Um 20.00 Uhr konnte "Brand aus" gegeben werden.

Das "Sirius Hochhaus" direkt am See der Seestadt Aspern an der Janis-Joplin-Promenade umfasst laut Angaben der Projektbetreiber 112 Eigentumswohnungen, Büros und eine Volkshochschule. Geplant wurde das "moderne Gebäudeensemble" von den norwegischen Architekten Helen & Hard AS, Oslo. Das Haus ist aber noch nicht fertiggestellt.

(APA)

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