Indexfonds

Fonds: Wie man bei den Kosten geizt

Indizes großer Börsen eignen sich besonders für ETFs. Im Bild: Händler an der New York Stock Exchange.
Indizes großer Börsen eignen sich besonders für ETFs. Im Bild: Händler an der New York Stock Exchange. (c) REUTERS (Brendan McDermid)
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Sie punkten durch niedrige Kosten – was noch schwerer wiegt, wenn das turbulente Umfeld eine aktive Vermögensverwaltung erschwert. Tücken gibt es aber auch hier.

Wien. Das Umfeld für Investoren wird in den kommenden Monaten vermutlich schwierig bleiben. Das Coronavirus breitet sich aus, und zahlreiche geopolitische Konflikte sind längst nicht gelöst. Mit Verunsicherung bei den Anlegern und deutlichen Kursschwankungen an den Börsen ist also durchaus zu rechnen. Denn die langfristigen Folgen aus diesen Entwicklungen auf die globale Konjunktur sind nur schwer absehbar.

Damit werden auch für Fondsmanager verlässliche Einschätzungen ein zunehmend kniffliges Unterfangen. Viele Fonds konnten schon bislang ihren jeweiligen Index langfristig nicht übertreffen – wobei dies nicht immer an falsch platzierten Aktienwetten lag. Oftmals liegt die Ursache schlicht in den hohen jährlichen Gebühren, die vor allem bei Aktienfonds verrechnet werden. Das zehrt mit den Jahren an der Wertentwicklung, erklärt Ali Masarwah, Chefredakteur beim Finanzdienstleister Morningstar in Deutschland.

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