Analyse

Auftakt für die Öko-Steuerreform

(c) REUTERS (Eduardo Munoz)
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In diesem Monat tagt erstmals die Arbeitsgruppe für die Öko-Steuerreform. Bei ÖVP und Grünen ist klar: Es muss ein großer Wurf werden.

Wien. Gernot Blümel ist nicht zu beneiden. Aktuell verhandelt der Finanzminister das Budget 2020, im Herbst beginnen die Gespräche für das Budget 2021, ab diesem Monat tagt die Arbeitsgruppe für die Öko-Steuerreform 2022, dazwischen muss Blümel als Spitzenkandidat der ÖVP Wahlkampf in Wien führen und im März wird der 38-Jährige erstmals Vater.

Die – zumindest beruflich – größte Herausforderung wird die Öko-Steuerreform, die Blümel gemeinsam mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) erarbeiten soll. Wenn die Koalition der ungleichen Partner scheitert, dann am ehesten an diesem Punkt. Auf der einen Seite die konservative, wirtschaftsfreundliche ÖVP, auf der anderen Seite die linksliberalen Grünen, die die Klimasorgen der Menschen wieder ins Parlament und erstmals sogar in die Bundesregierung gebracht haben.

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