Stefan Maierhofer

Wenn die Comeback-Pläne bei Rapid an der Red-Bull-Vergangenheit scheitern

SC Austria Lustenau v WSG Swarovski Tirol - Uniqa OeFB Cup
SC Austria Lustenau v WSG Swarovski Tirol - Uniqa OeFB CupGetty Images
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Stefan Maierhofer schoss die Wiener 2008 zum letzten Titel und kommt heute als Neuzugang der WSG Wattens zurück nach Hütteldorf. Das Rapid-Trikot hätte er später gerne nochmals getragen.

Nach dem verschossenen Elfmeter im Cup-Viertelfinale gegen Austria Lustenau vergangene Woche waren sie schlagartig wieder zu hören, jene Stimmen, die in Stefan Maierhofer bloß den langen Schlacks ohne technisches Rüstzeug sehen. Der Winter-Neuzugang der WSG Tirol haderte nach dem Spiel mit dem Cup-Aus und einem seiner Meinung nach zu weichen Ball. „Er ist mir dann ein bisschen aufgestiegen, das passiert den besten Fußballern. Da haben die Leute in Lustenau wieder was zu lachen.“

Mit der Rückkehr Maierhofers nach Österreich ist die Bundesliga wieder um einen Typ reicher. Der Stürmer polarisiert, seit er vor 15 Jahren als Landesligaspieler des SV Langenrohr an der Münchner Säbener Straße vorstellig und so einer breiteren Fußball-öffentlichkeit bekannt geworden ist. Viel wurde seitdem über „den Langen aus der Hirschenliga“ geschrieben und geredet, und Maierhofer ist ein klassisches Beispiel für einen jener Fußballer, die aus vermeintlich wenig Talent viel gemacht haben. Auch der frühere Nationalspieler und FA-Cup-Sieger Paul Scharner fällt in diese Kategorie.

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