Tennis

Thiems programmierter Vorstoß in die Top drei

Dominic Thiem könnte Roger Federer schon bald als Nummer drei der Welt ablösen.
Dominic Thiem könnte Roger Federer schon bald als Nummer drei der Welt ablösen.(c) APA/AFP/DAVID GRAY
  • Drucken

Dominic Thiem könnte schon diese Woche Roger Federer in der Weltrangliste überholen und als Dritter in neue Sphären vorstoßen. Von Novak Djoković und Rafael Nadal trennen den 26-Jährigen aber immer noch Welten.

Rio/Wien. Beim ATP-Turnier in Rio de Janeiro (Liveübertragung ab Montag, 20.30 Uhr, Sky) greift Dominic Thiem diese Woche erstmals seit seinem verlorenen Finale bei den Australian Open gegen Novak Djoković wieder ins Spielgeschehen ein. Zum Auftakt bekommt es der Niederösterreicher mit Lokalmatador Felipe Meligeni Alves (ATP 318) zu tun, dem 21-jährigen Neffen des ehemaligen Profis Fernando Meligeni (ATP 25).

Thiem ist seit 2016 Stammgast bei den Februar-Turnieren in Südamerika. Während sich zur selben Zeit verhältnismäßig viele Topspieler bei den europäischen Hallenturnieren versammeln, entscheiden sich in der Regel nur echte Sandplatzwühler zu einem Antreten zwischen Buenos Aires und Rio de Janeiro. Zum Vergleich: Beim dieswöchigen ATP-250-Event in Marseille schlagen gleich sieben Top-20-Spieler auf, Thiem hingegen ist beim höherwertigen 500er in Rio vor dem Serben Dusan Lajovic (ATP 23) der deutlich am besten klassierte Spieler. Die Konkurrenz ist also geringer, zumindest theoretisch lassen sich die Weltranglistenpunkte am Zuckerhut also einfacher einspielen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.