Stop-Loss-Orders nehmen einem die Entscheidung ab, ob man eine gefallene Aktie verkaufen soll. Was man dann tun soll, sagen sie aber nicht.
Niemals handeln ohne Stop, lautet ein häufiger Rat. „Stops“ oder Stop-Loss-Orders sind automatische Verlustbegrenzungen. Dabei wird automatisch verkauft, wenn eine Aktie unter eine bestimmte, selbst gewählte Schwelle gerutscht ist. Diese Strategie, bei der man kleinere Verluste in Kauf nimmt, soll vor großen Verlusten schützen.
Oder Gewinne absichern. Zuletzt wurde auf sozialen Medien oft die Tesla-Aktie als Beispiel bemüht. Diese ist in den ersten Februar-Tagen regelrecht emporgeschossen. Wäre es für Aktionäre nicht ratsam, einen Stop zu setzen, falls sie wieder fallen sollte?