Plus für „Presse“-Epaper und Sonntag

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
  • Drucken

Die Zahl der Epaper-Abos der „Presse“ stieg laut ÖAK erneut (um 43 Prozent), ebenso wie jene der „Presse am Sonntag“-Abos (zehn Prozent). 68.283 Stück werden täglich verkauft.

Das Ergebnis der Österreichischen Auflagenkontrolle (ÖAK) für das zweite Halbjahr 2019 ist für „Die Presse“ erfreulich. Die Tageszeitung wird täglich 68.283 Mal verkauft, das sind im Schnitt um 13.000 Stück mehr als der „Standard“. Besonders stark gestiegen ist die Anzahl der Epaper-Abonnements, und zwar um 43 Prozent (19.197 Stück). Damit ist „Die Presse“ jene Zeitung, die nach „Kleine Zeitung“ (35.586) und „Krone“ (34.091) die dritthöchste Abo-Anzahl bei Epapers hat.

Ein stattliches Plus verzeichnet auch die 2009 gegründete „Presse am Sonntag“, die nun 59.451 Abonnenten hat. Das entspricht einem Zuwachs von 5.213 Abos (oder zehn Prozent) im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2018. Zum Vergleich: „Der Standard“ verkaufte im selben Zeitraum 55.452 Stück und (ein Plus von 627 Stück), der „Kurier“ 114.359 Stück (ein Minus von fast 4000 Stück).

„Unser Digitalangebot und unser täglicher hochwertiger Journalismus sind die entscheidenden Aspekte, warum ein Leser zu einem Abonnenten wird. Die enorm steigenden Epaper-Zahlen sind die Bestätigung, dass unser Weg der richtige und zukunftsweisend ist“, betonte Chefredakteur, Herausgeber und Geschäftsführer der „Presse“ Rainer Nowak.

Minus vor allem bei Magazinen

Das zweite Halbjahr 2019 war vor allem für einige Magazine schwierig. Die ÖAK weist teils starke Verkaufsrückgänge aus. „News“ liegt bei einer Verkaufsauflage von 64.651 Stück, das sind im Vergleich zum Vorjahr um über 16.000 Stück weniger.

Auch das „Profil“, das seit dem Vorjahr zur Gänze zum „Kurier“ gehört, verlor deutlich und hat nur noch 50.914 Stück, das entspricht einem Minus von 9.442 Stück. Das Fernsehmagazin „TV-Media“ ist mit 143.983 Stück weiterhin stärkster Titel der VGN Medien, büßte aber 21.425 Stück verkaufte Auflage ein; beim 14-tägig erscheinenden „Woman“ betrug der Rückgang 14.630 (auf 106.104), auch die VGN-Magazine „Trend“ (36.190, minus 4.622) und „E-Media“ (27.094, minus 8.532) verloren.

Stabil bis sanft rückläufig stellen sich die meisten Tageszeitungen dar. Weiterhin die größte Verkaufsauflage hat die „Krone“ (666.656 Stück), aber auch dort gab es ein Minus von 24.485 Stück. Auf Platz zwei liegt die „Kleine Zeitung“ (278.947), die sogar einen kleinen Zuwachs von 976 Stück geschafft hat, gefolgt vom bereits erwähnten „Kurier“.

(awa/red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.