Fahrermangel sorgt für Ausfälle bei den Wiener Linien

Unter anderem auf der Linie 62 fielen wegen Personalmangels immer wieder Züge aus.
Unter anderem auf der Linie 62 fielen wegen Personalmangels immer wieder Züge aus.(c) Wiener Linien / Helmer (M.Helmer)
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Bei den Straßenbahnen der Wiener Linien fallen immer wieder Züge aus, weil Fahrer fehlen. Auf manchen Linien bedeutet das zeitweise Wartezeiten von bis zu einer halben Stunde. Wegen der Personalsituation herrscht in der Belegschaft großer Unmut.

Die Wiener Linien haben ein Personalproblem. Und darunter leiden mittlerweile auch schon die Fahrgäste – weil zu wenige Straßenbahnfahrer zur Verfügung stehen, fallen zum Teil ganze Züge einfach aus. Wie Recherchen der „Presse“ ergeben, kam es deswegen vereinzelt zu Wartezeiten von einer halben Stunde.


Exemplarisch dafür steht etwa die Linie 62, die zwischen Karlsplatz und Lainz unterwegs ist. Hier fielen etwa am Mittwoch, 12. Februar, zwei Kurse aus – zur Erklärung: Eine Kursnummer hat jeder Zug vom Ausfahren aus bis zum Einziehen in die Remise. Fällt ein Kurs aus, ist die Garnitur schlicht nicht auf der Strecke. Je nach Plan kann ein Kurs auf dieser Linie ein oder zwei Runden, also einmal Karlsplatz nach Lainz oder umgekehrt, bedeuten. Dementsprechend verlängern sich die Intervalle der verbleibenden Züge.

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