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Ibiza holt Strache (wieder) vor Comeback ein

Heinz-Christian Strache.
Heinz-Christian Strache.(c) imago images/Viennareport ((c) Leopold Nekula/VIENNAERPORT)
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Strache will bei der Wien-Wahl kandidieren. Doch die Ermittlungen über versteckte Parteispenden laufen noch.

Wien. Was war der größte Fehler von Heinz-Christian Strache? Auf diese Frage gäbe es durchaus verschiedene Antwortmöglichkeiten. Und auch Strache selbst hat sich dazu eine Meinung gebildet: „Dass ich als FPÖ-Chef zurückgetreten bin. Ich habe da einfach mit einem korrekten Umgang der Ex-Kollegen gerechnet“, sagte er am Donnerstag zu „Österreich“.

Im selben Interview deutet der langjährige FPÖ-Chef wieder einmal an, womit ohnehin schon die meisten rechneten: er wird bei der Wien-Wahl im Herbst kandidieren. Offiziell wird Strache es wohl am kommenden Mittwochabend machen – beim politischen Aschermittwoch der „Allianz für Österreich“ (DAÖ), einer Abspaltung der Wiener FPÖ. Fix darüber Bescheid weiß aber Gernot Rumpold, Berater von DAÖ nicht. Sollte Strache aber mit einer „Liste HC“ kandidieren wollen und nicht unter dem Namen DAÖ, hätte man jedenfalls kein Problem damit. „Dafür gibt es uns ja“, sagt Rumpold zur „Presse“.

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