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Friends: Stars bestätigen Comeback

APA/AFP/LEE CELANO
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Einmal noch schlüpfen die Darsteller der Kult-Serie in die Rollen von Rachel, Ross, Phoebe, Monica, Chandler und Joey. Anlässlich des Starts des Streamingdienstes HBO Max.

Rachel, Ross, Monica, Chandler, Phoebe und Joey kommen zurück. Die „Friends"-Darsteller bestätigten auf Instagram, dass die lange von Fans ersehnte Reunion stattfinden werde. Anlässlich des Starts des US-Streaming HBO Max wird sich die Besetzung am Originalset treffen. Einen Auftakt zur Wiederaufnahme der Kultserie ist aber nicht geplant.

Die in Mode gekommene Wiederaufnahme von Kultserien ist in den USA aktuell sehr en vogue. So fanden sich auch die Stars der Jugendserie Beverly Hills 90210 wieder vor den Kameras zusammen. Bei Friends soll es sich um ein Special handeln, in dem die Darsteller ohne Drehbuch über ihre besten und emotionalsten Momente rekapitulieren. Knapp 2,5 Millionen US-Dollar sollen die Darsteller dafür erhalten, wie ein Insider der „Variety“ berichtet haben soll.

16 Jahre nach der finalen Folge von „Friends“ treffen sich die Stars beim Streamingdienst HBO Max. Dieser soll im Mai 2020 starten. Die 236 Folgen wandern dann auch dorthin und soll dann dort exklusiv verfügbar sein.

Die Fragmentierung der Streaming-Anbieter

Zwischen 1994 und 2004 lief die Serie mit Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc, Matthew Perry und David Schwimmer. Die Schauspieler schafften es, Verträge auszuhandeln, in denen sie gleich viel Geld bekamen und auch gleich viel Text. Die Serie, obwohl längst abgedreht, ist heute noch sehr beliebt. Der Streaming-Anbieter Netflix war bereit 100 Millionen Dollar für die Lizenzen zu bezahlen. Ab Anfang dieses Jahres ist die Serie jedoch nicht mehr in den USA auf Netflix zu sehen. Deutschsprachige Fans sind hier klar im Vorteil, denn die Serie wanderte zu Amazon Prime.

Der Kampf um die besten Serien auf den Streaming-Plattformen wird härter, mit dem Einstieg immer neuer Anbieter. Waren Netflix und Amazon Prime lange die Platzhirschen, drängt jetzt auch Apple, Disney und große Sender wie HBO auf diesen Markt. Die Fragmentierung der Plattform hat zur Folge, dass die Auswahl immer spezieller wird, da die Anbieter auch mit Eigenproduktionen überzeugen wollen.

(bagre)

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