Thomas Kasebacher, Alexandra Liberda und Laia Fabre im Suppen-Pop-up Suppe.rer.

Die neue Sehnsucht nach der Suppe

Drei Quereinsteiger kochen in Wien Knochensuppe vom Rind und vom Huhn. Eigentlich uralte (Wiener) Tradition, sind Varianten der Suppe seit einiger Zeit wieder im Kommen.

Auf Reisen sind sie Laia Fabre und Thomas Kasebacher ins Auge gestochen: die Suppen und die Knochenbrühen, die es in Australien immer wieder einmal und in China allerorten gab. „Dann haben wir uns auch ein bisschen an unsere Kindheit erinnert“, sagt Kasebacher. Und letztlich gemeinsam mit Alexandra Liberda – sie kennen sich über die Kinder – die Idee geboren, selbst Knochensuppe zu machen.

Konkretisiert haben die drei kulinarischen Quereinsteiger – Liberda ist eigentlich Archäologin, Fabre und Kasebacher sind Künstler – zunächst mit einem Stand am Christkindlmarkt am Spittelberg. Wo ihre Brühe – als Rindsknochenpunsch – so gut ankam, dass das Konzept seit einigen Wochen als das Pop-up Suppe.rer in einem Eissalon unweit des Nachmarkts fortgeführt wird. Dort stehen nun also die Töpfe: einer mit Rinderknochensuppe, einer mit Hühnersuppe und einer mit einer vegetarischen Shiitake-Algen-Variante.

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