Bürgerschaftswahl

FDP scheitert in Hamburg doch an Fünf-Prozent-Hürde

Tino Chrupalla, AfD- Bundessprecher
Tino Chrupalla, AfD- Bundessprecherimago images/Metodi Popow
  • Drucken

Die FDP ist bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg doch an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Die Freien Demokraten hätten bei der Wahl am Sonntag 4,9 Prozent der Stimmen bekommen.

Die FDP ist bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg doch an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Die Freien Demokraten hätten bei der Wahl am Sonntag 4,9 Prozent der Stimmen bekommen, teilte das Statistik-Amt am Montagabend mit. Am Sonntag hatte es noch so ausgesehen, als ob die Partei mit 5,0 Prozent die Hürde knapp übersprungen hat.

Dann aber war bekanntgeworden, dass es in einem Wahllokal zu einer Panne bei der Auszählung gekommen sein könnte, bei der der FDP zu viele Stimmen zugeschlagen wurden. Dies bestätigte sich jetzt.

SPD und Grüne haben die Wahl klar für sich entschieden und können ihre Koalition fortsetzen. Den Angaben vom Montagabend zufolge kommen die Sozialdemokraten auf 39,2 Prozent, die Grünen auf 24,2 Prozent, die CDU auf 11,2, die Linke auf 9,1 und die AfD auf 5,3 Prozent.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Die konservative deutsche Regierungspartei CDU hat nun acht Wochen Zeit, um sich an ihrer Spitze neu aufzustellen.
Deutschland

Merz greift nach Merkels Erbe

Europas mächtigste Volkspartei wankt. Die Führungsfrage belastet die CDU, die nun am 25. April geklärt werden soll. Schon heute wird Friedrich Merz sein Antreten bekannt geben.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.