Tennis

Rodionov wird für den Daviscup nominiert

TENNIS - Davis Cup qualifiers, AUT vs CHI
TENNIS - Davis Cup qualifiers, AUT vs CHI
  • Drucken

Jurij Rodionovs aktueller Höhenflug führt den 20-Jährigen ins ÖTV-Team für den Vergleich mit Uruguay.

Heute, 14 Uhr, muss Österreichs Daviscup-Kapitän Stefan Koubek dem Internationalen Tennisverband (ITF) seinen Kader für das Duell gegen Uruguay in Premstätten (6. und 7. März) bekannt geben, vorbehaltlich der offiziellen Nominierung wird im heimischen Team auch Jurij Rodionov aufscheinen. Komplettiert wird die ÖTV-Equipe von Dennis Novak, Sebastian Ofner sowie den Doppelspezialisten Jürgen Melzer und Oliver Marach.

Rodionov war für den Länderkampf gegen die Südamerikaner, bei dem es um ein Ticket für das Daviscup-Finalturnier in Madrid (23. bis 29. November) geht, ursprünglich nicht vorgesehen gewesen, nun erbt er nach starken Leistungen in den vergangenen Wochen jedoch den Platz von Lucas Miedler. Rodionov hatte am Sonntag im mexikanischen Morelos den zweiten Challenger-Turniersieg innerhalb von 14 Tagen gefeiert und dürfte in Topform zum Daviscup-Team in die Steiermark kommen.
190 Plätze gutgemacht.

Innerhalb von nur drei Wochen hat sich der Niederösterreicher, der seit Dezember unter Wolfgang Thiem in der Südstadt trainiert und aktuell vom argentinischen Ex-Profi Javier Frana auf der Tour begleitet wird, von Position 362 in der Weltrangliste auf Platz 172 verbessert. Damit ist Rodionov hinter Dominic Thiem (ATP 4), Novak (ATP 96) und Ofner (ATP 156) Österreichs Nummer vier, in Abwesenheit von Thiem (Koubek: „Ich habe nicht mit ihm gerechnet“) dürfte er in Premstätten aber gegenüber dem formschwächeren Ofner den Vorzug als zweiter Einzelspieler neben Novak bekommen.

Die Gäste aus Uruguay werden mit ihrem routinierten Topspieler Pablo Cuevas, derzeit die Nummer 60, erwartet. Sonst ist kein Spieler unter den Top 400 zu finden.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.