Albertina

„Österreichs Cartier-Bresson“ stellt aus

Fotograf und Journalist Michael Horowitz (l.) mit Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder.
Fotograf und Journalist Michael Horowitz (l.) mit Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder.(c) Starpix/picturedesk.com
  • Drucken

Mehr als 600 Gäste kamen zur Vernissage von Michael Horowitz' Ausstellung.

Wien. Am Ende des Abends war Michael Horowitz „wirklich berührt“: Ob der vielen Menschen – mehr als 600 –, die am Donnerstag zur Vernissage seiner Ausstellung in die Albertina kamen. Von dem „unbeschreiblichen Glücksgefühl“, dass er im selben Museum ausstellen darf, in dem gleichzeitig sein Lieblingsmaler, van Gogh, gezeigt wird.

Berührt aber auch von den Worten von Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder, der den Wiener Journalisten und Fotografen Horowitz als „österreichischen Cartier-Bresson“ bezeichnete. „Meine Frau und meine Töchter wissen“, sagte Horowitz in seiner Dankesrede, „wie gut ich mit Lob umgehen kann. Aber eine Eloge wie jene von Direktor Schröder habe ich noch nie über mich gehört. Ich bin wirklich berührt.“

Unter den Gästen waren Christian Ludwig Attersee (den Horowitz in seiner „Augenblicke“-Serie in der kommenden „Presse am Sonntag“ porträtiert), Eduard Angeli und Objektkünstlerin Eva Schlegel. Schriftstellerin Friederike Mayröcker, die auch auf einem Foto in der Ausstellung zu sehen ist, war ebenso gekommen wie die Präsidentin der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler, „Presse“-Chefredakteur Rainer Nowak und Christian Konrad. Prominent vertreten war auch die Schauspielszene: Erika Pluhar, Petra Morzé, Erni Mangold, Brigitte Kren, Marianne Nentwich, Erwin Steinhauer und Michael Schottenberg. Zu sehen sind Horowitz' Fotografien – der Fokus liegt auf Aufnahmen des Wiener Kulturlebens – bis 13. April. (red)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.02.2020)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.