Wie die quirlige lombardische Finanzmetropole die Quarantäne überlebt und wieder zum Leben erwacht.
Vor einer Woche waren nicht einmal mehr Zwiebeln im Supermarkt zu finden, Nutella war aus, die Pasta sowieso. Viele Mailänder zogen sich mit den Vorräten in die eigenen vier Wände zurück. Glückspilze, die eine Schutzmaske ergattert hatten, trugen sie.
So startete die Hauptstadt der Lombardei – der Region mit den meisten Erkrankungen Europas – in ihre Corona-Quarantäne-Woche. Mailand wurde in der Ampel-Gefahrenskala zur „gelben Zone“ erklärt. Schulen, Kindergärten, Unis, Theater wurden geschlossen, öffentliche Veranstaltungen abgesagt.