Stadtflucht

Mountainbiken vor den Toren Wiens

Der schönste Ausblick entlang der Parapluie-Strecke: Die Josef-Schöffel-Hütte (588 Meter) im Rücken, sieht man weit in den Süden Richtung Schneeberg, Rax und Schneealpe
Der schönste Ausblick entlang der Parapluie-Strecke: Die Josef-Schöffel-Hütte (588 Meter) im Rücken, sieht man weit in den Süden Richtung Schneeberg, Rax und Schneealpe(C) Kommenda
  • Drucken

Nach dem lauen Winter mit wenig Schnee ist es höchste Zeit, die Fahrräder aus dem Keller zu holen. Seit 1. März darf man sie wieder auf ausgewählten Strecken im Wienerwald ausführen. Die Stadt Wien muss aber noch einige Schilder montieren.

Diese Stadtflucht soll ihrem Namen ganz wörtlich gerecht werden: Raus aus der Stadt, mit dem Mountainbike. Aber wo beginnt die Flucht nur?

Es ist ein unscheinbarer Forstweg am westlichen Ende der Ketzergasse, im Liesinger Stadtteil Kalksburg. Der Weg führt direkt hinter dem Kollegium Kalksburg bergauf durch den Wald. Wir befinden uns damit auf der Pappelteich-Strecke, einer von ein paar Dutzend Routen im Wienerwald, die für Mountainbiker freigegeben sind. Seit 1. März dürfen sie auch wieder befahren werden, nachdem seit Ende Oktober Winterpause geherrscht hat. Das sehen die Fairplay-Regeln vor, welche die Grundeigentümer von den Bundesforsten abwärts zur Bedingung gemacht haben, um Radler überhaupt in ihren Wäldern fahren zu lassen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.