Japan

Japan im Corona-Fieber: Keine Schule, Sakura, Sumo

Restaurantbesuch in Zeiten von Corona: In der chinesischen Stadt Shenyang werden Trennwände aufgestellt.
Restaurantbesuch in Zeiten von Corona: In der chinesischen Stadt Shenyang werden Trennwände aufgestellt.(c) APA/AFP/STR (STR)
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Aus Angst vor einer Absage der Olympischen Sommerspiele reagiert Japan in Zeiten der Corona-Epidemie panisch.

Tokio. Sayonara Sakura! Das war der vorerst jüngste Schock, der Japan im Corona-Fieber erschüttert. Das seit Jahrhunderten beliebteste Fest der Japaner, das Bestaunen und Feiern der Kirschblüte, wurde jetzt amtlich untersagt. Wenn die zarten Blüten Mitte März in Tokio oder Osaka sprießen, dürfen Millionen Menschen nicht wie gewohnt an öffentlichen Plätzen feiern. Kurz zuvor wurde mitgeteilt, dass das Frühjahrsturnier im Nationalsport Sumo nur hinter verschlossenen Türen stattfinden wird.

Absagen, Verschiebungen

Große Sportereignisse wie Fußball, Baseball oder Basketball werden entweder verschoben oder ohne Zuschauer veranstaltet. Die großen Vergnügungsparks Tokyo Disneyland und Osaka Universal Studio haben zugesperrt, ebenso alle Museen. Konzerte, Kabuki-Shows sowie das Festival Anime-Japan fallen aus oder werden verschoben.

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