Daviscup

Gegen Südamerikaner spielt man nicht auf Sand

Martin Cuevas tritt gegen Dennis Novak an.
Martin Cuevas tritt gegen Dennis Novak an.GEPA pictures
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Österreichs Daviscup-Team hat aus der schmerzhaften Niederlage im Duell mit Chile vor 13 Monaten gelernt. Im Heimspiel gegen Uruguay möchte man auf Hartplatz seine Vorteile ausspielen – dann winkt ein Trip nach Madrid.

Premstätten/Wien. Mit dem Spiel von Dennis Novak gegen Martin Cuevas wird heute (15 Uhr) der Daviscup zwischen Österreich und Uruguay im steirischen Premstätten eröffnet. Im Anschluss trifft Jurij Rodionov auf Pablo Cuevas. Am Samstag (ab 13 Uhr, jeweils live in Servus TV) folgen das Doppel (mit Jürgen Melzer und Oliver Marach) sowie die beiden ausständigen Einzel. Wie schon im Vorjahr hat die ÖTV-Equipe die Chance, sich vor heimischem Publikum mit einem Erfolg für das lukrative Finalturnier der 18 besten Mannschaften in Madrid (23. bis 29. November) zu qualifizieren.

Doch anders als beim Vergleich gegen Chile (2:3) in Salzburg im Februar 2019 hat Österreich diesmal tatsächlich Heimvorteil. Damals entschied sich der Verband für einen Sandplatz, im Glauben und der Hoffnung, dass Dominic Thiem aufschlagen würde. Den Chilenen spielte man damit in die Karten, weil Thiem krankheitsbedingt absagte und sich alle übrigen ÖTV-Spieler auf Hartplatz sehr viel wohler fühlen.

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