Moto3

Österreichs Comeback in der Motorrad-WM

Den WM-Auftakt in Katar bestreiten nur die Moto3 (im Bild) und Moto2. Die MotoGP-Königsklasse startet wegen des Coronavirus erst Anfang April in den USA in die Saison.
Den WM-Auftakt in Katar bestreiten nur die Moto3 (im Bild) und Moto2. Die MotoGP-Königsklasse startet wegen des Coronavirus erst Anfang April in den USA in die Saison.REUTERS
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Mit Maximilian Kofler fährt erstmals seit zehn Jahren wieder ein Österreicher in der WM mit. Motorrad und Strecken sind nicht das einzig Neue für den 19-Jährigen, seine Ziele sind klar. Das Debüt in Katar steigt in ungewöhnlichem Rahmen.

Doha/Wien. Anders wird heuer der Auftakt in die Motorrad-WM klingen. Wegen des Coronavirus setzt die MotoGP-Königsklasse auf der ersten Station in Katar aus, nur die kleineren Moto3 und Moto2 werden am Sonntag (14.20 bzw. 16 Uhr, live ServusTV) das Rennen auf dem Losail International Circuit in Doha fahren. In der 250 cm2 starken Moto3-Klasse geht mit Maximilian Kofler erstmals seit zehn Jahren wieder ein österreichischer Stammfahrer an den Start. Der Oberösterreicher, 19, nimmt das WM-Abenteuer für das französische Team CIP-Greenpower auf einer KTM Angriff.

In den WM-Zirkus hat Kofler mit Wildcards schon hineingeschnuppert, der Auftakt in die Saison ist trotzdem nicht nur aufgrund seiner neuen Rolle und des unbekannten Kurses, sondern auch angesichts der Umstände besonders. „Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn die MotoGP nicht im Programm steht. Generell ist die Stimmung merkwürdig, da ja nach der Absage von Thailand keiner weiß, wie es danach weitergeht“, berichtet der 19-Jährige.

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