Von Peter Kaiser über Doris Bures bis Hans Peter Doskozil: Wer im Fall des Falles als SPÖ-Chef infrage käme. Und wer nicht.
Die einen wollen, sind aber chancenlos. Die anderen wollen, geben es aber nicht zu. Dritte wollen eigentlich nicht, würden sich aber überreden lassen. Die Vierten hätten womöglich Chancen, wollen aber nicht.
In diese vier Kategorien lassen sich die potenziellen Nachfolger von Pamela Rendi-Wagner einteilen – den Rücktritt der SPÖ-Chefin, ob freiwillig oder erzwungen, nach der Mitgliederbefragung im April vorausgesetzt. Wobei es Mischtypen gibt. Nur Peter Kaiser lässt sich eindeutig zuordnen. Der Kärntner Landeshauptmann, der bei der Landtagswahl vor zwei Jahren 48 Prozent geholt hat, hätte Außenseiterchancen, will aber nicht nach Wien.