Quergeschrieben

Das Dilemma der Migrationsfrage ist moralisch nicht zu lösen

Die einprägsamen Bilder der Menschen an der griechischen Grenze erzeugen sowohl Mitleid als auch Angst. Was tun?

Es sind Bilder, die wir nie wieder sehen wollten. Und dennoch war seit Jahren absehbar, dass es wieder einmal so weit sein würde: Die Bilder von Menschen, die an Grenzzäunen rütteln, von Menschen, die unbedingt nach Europa wollen und mit Gewalt daran gehindert werden.

Diese Bilder stürzen uns Europäer in ein Dilemma. Einerseits empfinden wir Mitleid mit diesen Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, die vor Krieg, Elend und Hoffnungslosigkeit in ein Land mit Wohlstand und Sicherheit gelangen wollen. Andererseits ist da die Sorge, ja die Angst vor den Problemen, die sie mitbringen und in ihren Zielländern auslösen.

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