Ski alpin

Weltcupsaison: Das Ende für Österreichs Skimacht?

Drei Punkte fehlten Vincent Kriechmayr am Ende, um in der Super-G-Wertung die kristallene Ehre für Österreich zu retten.
Drei Punkte fehlten Vincent Kriechmayr am Ende, um in der Super-G-Wertung die kristallene Ehre für Österreich zu retten.(c) GEPA pictures (GEPA pictures/ Christian Walgram)
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Die Super-G-Absage in Kvitfjell hat die erste Saison des ÖSV ohne Weltcup-Kristall seit 25 Jahren besiegelt. Wie wird Peter Schröcksnadel reagieren? Welche Kugeln sind noch zu vergeben?

Kvitfjell/Wien. Die Weltcupsaison 2019/20 geht nach der Coronavirus-Absage der Rennen in Cortina schon in Kranjska Gora (Herren) und Åre (Damen) kommendes Wochenende in ihr Finale. Ein bitterer Winter für den ÖSV erfährt also vorzeitig sein Ende, es ist der erste ohne eine einzige Kristallkugel seit 1995. Was sich vor den finalen Rennen über diese aus ÖSV-Sicht blamable Saison sagen lässt.

ÖSV: Abhaken, aufbauen

Wie die Erfolge von Marcel Hirscher wird auch das Jahr eins nach dem ÖSV-Superstar in die Geschichte eingehen. Drei Punkte fehlten Vincent Kriechmayr am Ende, um in der Super-G-Wertung die kristallene Ehre für Österreich zu retten. Doch Regen und Nebel machten den letzten Bewerb am Sonntag zunichte und so ging die Kugel an den Schweizer Mauro Caviezel. Auch der Nationencup geht erstmals seit 30 Jahren nicht an Österreich, sondern die Schweiz.

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