Briefing
Tagesbriefing

Ein schwarzer Montag und ein Abschied in Rot: Das Wichtigste im Überblick

Wir liefern Ihnen Nachrichten, die besten Stücke aus unserem Magazin und aktuellen Diskussionsstoff.

Es ist ein schwarzer Montag: Die Börsen gehen auf Talfahrt (mehr dazu) und der Ölpreis bricht um 30 Prozent ein (mehr dazu). Wieder einmal sind es also keine positiven Dinge, die die Nachrichtenlage dominieren. Und natürlich hängt alles irgendwie mit dem Coronavirus zusammen, aber nicht nur.

Denn die Talfahrt der europäischen Börsen ist auch eine Folge der tiefroten asiatischen Börsen. Der Absturz in Asien liegt aber vorwiegend im saudisch-russischen Ölkrieg begründet (mehr dazu - premium) - was eben den Ölpreis zum Einstürzen brachte. Nach den drastischen Maßnahmen Italiens gegen das Ausbreiten des Coronavirus (mehr dazu) verstärkte sich allerdings der Negativeffekt an den europäischen Börsen noch einmal.

Weitere Meldungen im Überblick

Derzeit 113 Personen in Österreich infiziert: Die meisten Erkrankten gibt es nach wie vor in Niederösterreich und in Wien. Am Montag gab es einen weiteren Fall in Tirol. Neun Personen haben das Virus inzwischen überwunden. Mehr dazu

Erdogan will einen neuen Deal: Der türkische Präsident kommt heute mit einer langen Forderungsliste nach Brüssel. Er will die Überarbeitung des Flüchtlingsdeals von 2016, Visafreiheit für türkische Reisende und Geld für Vertriebenenunterkünfte in Nordsyrien, schreibt unsere Korrespondentin Susanne Güsten. Mehr dazu [premium]

Rendi-Wagner warnt vor „Daueraustand“ in der SPÖ: Rendi-Wagner wünscht sich einen roten Sieg in Wien - „mit mir oder ohne mich an der Spitze“. Bürgermeister Ludwig lässt offen, ob er für die SPÖ-Chefin stimmen wird. Mehr dazu

20 Grad erwartet: Zur Wochenmitte wird es laut Prognose sehr mild mit Temperaturen bis 20 Grad. Eine Westströmung bringt ab Mittwoch warme Luft, auch am Donnerstag überwiegt der Sonnenschein. Mehr dazu

Aus unserem Magazin

Harry und Meghans Abschied in Rot: Zum wohl letzten Mal trug Prinz Harry seine Uniform als Captain General der Royal Marines. Ein Abgang mit Signalwirkung, schreibt Christina Lechner. Mehr dazu [premium]

Zweijährige kann noch nicht genug trauern: Weil das Spital einen Fehler machte, starb ein Baby kurz nach der Geburt. Die Eltern bekommen dafür Schadenersatz, die Schwester des Säuglings aber nicht, berichtet Philipp Aichinger. Mehr dazu [premium]

Diskussionsstoff

Lieber den Crash abwarten? Bei der Finanzkrise wäre man lieber nicht dabei gewesen. Der Verkaufszeitpunkt war aber genauso schwer zu erkennen wie der Kaufzeitpunkt, meint Beate Lammer. Mehr dazu [premium]

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Morgenbriefing

Erdoğans Forderungen – 113 Corona-Fälle in Österreich – Und der Ölpreis auf Talfahrt

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