Quarantäne

"Ist nicht schwarze Pest": Karl Habsburg mit Coronavirus infiziert

PK UMGESTALTETER SISSI-PAVILLON UND SONDERAUSSTELLUNG ´MAXIMILIAN I.´: HABSBURG-LOTHRINGEN
PK UMGESTALTETER SISSI-PAVILLON UND SONDERAUSSTELLUNG ´MAXIMILIAN I.´: HABSBURG-LOTHRINGEN(c) APA/WERNER KERSCHBAUMMAYR
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Der Enkel des letzten Kaisers befindet sich derzeit in seinem Haus in Niederösterreich in Quarantäne: "Es ist lästig, aber mir geht es gut."

Karl Habsburg, der Enkel des letzten Kaisers, hat sich offenbar mit dem Coronavirus infiziert. Seit Donnerstag befindet er sich in seinem Haus in Niederösterreich in Quarantäne, wie Habsburg Dienstagfrüh der "Kleinen Zeitung" in einem Telefonat erzählte. "Es ist lästig, aber mir geht es gut. Es ist ja nicht die schwarze Pest."

Vor mehr als einer Woche habe er grippeähnliche Symptome gehabt. "Ich habe gedacht, dass es die übliche Grippe ist. Als mich ein Freund angerufen hat, dass er bei einem Kongress in der Schweiz positiv getestet wurde, habe ich mich auch testen lassen." Seit Donnerstag sei er in strenger Quarantäne und habe keinen direkten Kontakt zu seinen Familienmitgliedern.

"Ich muss den österreichischen Behörden ausdrücklich Lob aussprechen, denn sie handeln mit Maß und Ziel. Panikstimmung ist nicht eingebracht." Wie lange er in Quarantäne bleibt, hängt vom Verlauf der Erkrankung und weiteren Testungen ab.

>>> Bericht der „Kleinen Zeitung“ 

(APA)

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