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Margarita Gritskova: Da fangen Komponisten Feuer

Die Wiederaufnahme in der Staatsoper kann derzeit nicht stattfinden: Gritskova in „Tri Siestri“.
Die Wiederaufnahme in der Staatsoper kann derzeit nicht stattfinden: Gritskova in „Tri Siestri“.(c) Michael Poehn
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Margarita Gritskova über ihre Arbeit mit Peter Eötvös, der nach der Premiere seiner „Tri Sestri“ an der Staatsoper für die Mezzosopranistin ein neues Stück komponierte.

Mit voller Energie hat man an der Staatsoper in den vergangenen Wochen an der Wiederaufnahme von Peter Eötvös' Tschechow-Oper „Die drei Schwestern“ gearbeitet, die nun nicht stattfinden kann. Die Premiere der Inszenierung Yuval Sharons war ja eine kleine Sensation. Das Publikum jubelte, nachdem es während der „Sequenzen“, wie die Akte in diesem Werk heißen, den Atem angehalten hatte.

Der Erfolg bestätigte die These, dass es für ein bedeutendes Opernhaus weniger wichtig ist, viele Uraufführungen herauszubringen, als zeitgenössische Werke, die sich als besonders eindrucksvoll entpuppt haben, nachzuspielen.

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